Bedeutung von “Head Over Heels” von Tears for Fears

Sänger/Co-Autor Roy Orzabel beschrieb „Head Over Heels“ als ein Lied über Romantik, das am Ende „ein bisschen pervers“ werde. Und es ist vor allem schon vorher zu erkennen, dass der Sänger ein romantisches Interesse anspricht. Außerdem deutet der Begriff „hals über Kopf“ auf Verliebtheit hin, daher ist es nicht so schwer zu erkennen, dass diesem Stück ein solches Gefühl zugrunde liegt.

Allerdings scheint es, als ob es im Verlauf des Liedes immer schwieriger wird, den Text in diesem Kontext zu verstehen. Wenn der Sänger wirklich verliebt ist, dann wirkt er wie einer von denen, die so verliebt sind, dass sie sich nicht richtig artikulieren können.

Oder nehmen wir an, dass Aussagen von Roy wie „seine Mutter und sein Bruder sind es gewohnt, saubere Luft zu atmen“ und dass er „träumt, er sei Arzt“ in dieser Gleichung keinerlei erkennbare Relevanz haben. Auch jetzt, einige Jahrzehnte nach der ersten Veröffentlichung von „Head Over Heels“, konnten die Zuhörer offenbar nicht abschließend herausfinden, welche Rolle die Überlegungen in der zweiten Strophe spielen sollen. Aber zurück zu Orzabels Erklärung: Vielleicht sollen sie irgendwie auf Sex anspielen.

Was jedoch die Thesenstimmung angeht, wie sie im Refrain zum Ausdruck kommt, ist das ziemlich klar. Dies impliziert, dass der Sänger ein sentimentaler/emotionaler Typ ist. Oder auf jeden Fall ist er so sehr in die Adressatin verliebt, dass er befürchtet, sie könnte ihm das Herz brechen.

Tears for Fears veröffentlichten am 10. Juni 1985 „Head Over Heels“ als vierte Single aus ihrem Album „Songs from the Big Chair“. Das Album ist ihr zweites Studioalbum und wurde offiziell über die folgenden Plattenlabels veröffentlicht:

  • Phonogram Incorporated
  • Mercury Records

Diese Songs wurden auch als Singles zur Unterstützung des Albums veröffentlicht:

  • „Mütter reden“
  • „Schreien“
  • „I Believe (Eine gefühlvolle Neuaufnahme)“
  • „Mothers Talk (US-Remix)“

Credits

Chris Hughes wird die Produktion von „Head Over Heels“ zugeschrieben, während Curt Smith und Orzabal die Drehbuchautoren sind.

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